Ernährung in der Partnerschaft

Zweisamkeit ist auch eng mit Essen und Genuss verbunden. Da wird gemeinsam gekocht, abends ein Glas Wein getrunken und vor dem Fernseher genascht. Der Nachteil: Typische Partneraktivitäten machen sich auf der Waage bemerkbar. Wenn Paare in eine gemeinsame Wohnung ziehen, legen sie häufig an Körpergewicht zu. Das hat eine Untersuchung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung bestätigt. Denn zusammenlebende Paare essen meist regelmäßiger als Singles und Alleinlebende. Da Essen in Gesellschaft mehr Spaß macht, werden größere Mengen und damit auch mehr Kalorien aufgenommen. Zusammen die Ernährungsgewohnheiten zu ändern macht doppelt soviel Spaß, die Motivation steigt und Erfolgserlebnisse können doppelt „gefeiert“ werden.

Singles achten häufig wieder mehr auf ihre Figur, um für das andere Geschlecht möglichst attraktiv zu erscheinen. Andererseits gibt es auch die Stressesser, die bei Liebeskummer in Süßigkeiten Trost suchen. Wenn wir zum Beispiel Schokolade essen, wird durch den enthaltenen Zucker und das Fett im Gehirn Serotonin freigesetzt, das die Stimmung hebt. Damit das durch Schokolade freigesetzte Serotonin glücklich macht, müssten allerdings sehr große Mengen gegessen werden.

Besser ist es, die Sorgen nicht mit Essen zu kompensieren, sondern negative Emotionen bewusst durch positive Gefühle zu ersetzen. Das gelingt zum Beispiel mit Sport, einem entspannten Bad oder Treffen mit Freunden.

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